01 Oct
01Oct

Ich habe in einem vorherigen Blog bereits über Gimbap geschrieben. Gimbap ist eines meiner Lieblingsgerichte der koreanischen Küche. Die Koreaner nehmen es gerne zu einem Picknick oder als Lunch mit weil es sehr einfach zu transportieren ist und kalt gegessen wird. 

Gimbap (김밥), auch Kimbap genannt, ist ein koreanisches Gericht, das aus gekochtem Reis und Zutaten wie Gemüse, Fisch und Fleisch besteht, die in Gim - getrocknete Seetangblätter - gerollt und in mundgerechten Scheiben serviert werden. Sie ähneln dem Aussehen an Japanische Sushi-Rolls, die Inhalte sind aber sehr unterschiedlich.

Als ich zwei Wochen in Quarantäne war, hat mir meine Kollegin Haedan Unmengen von Gimbaps ins Hotel gebracht! Es war mir ein grosses Anliegen zu lernen wie man Gimbaps herstellt. Ich fragte daher Haedan ob sie mir zeigen könnte, wie man sie selber macht.

Jede Familie hat ihre eigene Gimbap-Interpretation. Haedan's Version ist sehr aufwendig, da sie diverse unterschiedliche Zutaten einrollt; nebst Sushi Reis und Seetang, spezielle Wurst, Gurken, Karotten, Omelette, Krabbenfleisch, Thunfisch mit Mayonaise und fermentiertes Gemüse. Die meiste Zeit wird für das Rüsten und Vorbereiten aufgewendet. 

Gerollt wird dann auf einer Bambusmatte (gleiche wie man für die Herstellung von Sushi nutzt). Ich musste erfahren, dass das Rollen einfacher aussieht, als es tatsächlich ist. Es braucht viel Übung, dass alles in der Rolle bleibt! Nach einigen Rollen hatte ich den Dreh raus!

Meine selbstgemachten Gimbaps schmeckten herrlich! 


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