Die Peranakans sind eine ethische Gruppe. Einwanderer aus den südlichen Provinzen Chinas kamen zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert in grosser Zahl in die Region und ließen sich auf der malaiischen Halbinsel nieder (wo ihre Nachkommen in Malakka, Singapur und Penang als Baba-Nyonya bezeichnet werden), auf dem indonesischen Archipel (wo ihre Nachkommen als Kiau-Seng bezeichnet werden). Mischehen zwischen diesen chinesischen Siedlern und ihren malaiischen, thailändischen, javanischen oder anderen Vorgängern in der Region trugen zur Entstehung einer ausgeprägten Mischkultur bei.
Singapurs Volksgruppe der Peranakan besteht hauptsächlich aus Peranakan-Chinesen, Nachkommen chinesischer Händler, die sich im 19. Jahrhundert in den geschäftigen Häfen von Penang und Singapur niedergelassen haben.
Die peranakanische Kultur, vor allem in den dominierenden peranakanischen Zentren Malakka, Singapur, Penang und Medan, zeichnet sich durch eine einzigartige Vermischung der alten chinesischen Kultur mit den lokalen Kulturen der Region aus.
Es gibt auch ein interessantes Museum, wo man sich näher mit der peranakanischen Kultur auseinandersetzen kann. Auch laden unzählige Restaurants ein die peranakanische Küche zu versuchen.