Bruno und ich wollten eigentlich im September nach Ho Chi Minh City fliegen. Wir hatten alles gebucht-standen mit Sack und Pack am Flughafen-erwartungsvoll und dann die Frage beim Einchecken-"wo ist Ihr Visum?" Als SchweizerIn braucht man ein Visum, aber erst seit Covid Geschichte ist. Während Covid war keines nötig! Dies war auch der Grund, dass wir uns nicht darum gekümmert hatten...Da Bruno dieses Jahr keine Zeit mehr hatte mit mir nach Ho Chi Minh City zu fliegen, bot sich Yura an, mitzukommen. Sie hatte vor 10 Jahren, 4 Monate in Vietnam verbracht um die Sprache zu lernen.
Ho-Chi-Minh-Stadt, auch bekannt als Saigon ist die grösste Stadt Vietnams mit rund 9 Millionen Einwohnern und gefühlten ebenso vielen Motorrädern...Die Stadt liegt im Südosten Vietnams.
Die franko-koloniale Vergangenheit der Stadt ist allgegenwärtig mit ihren prächtigen Bauwerken und der Vietnamkrieg kommt nur noch im Museum vor. Auf den Strassen herrscht ein emsiges Treiben. Man hat das Gefühl die Stadt wachse über Nacht.
Wir flogen erst am am späteren Abend von Singapore nach HO Chi Minh City und trafen um sieben Uhr im Hotel ein. Yura buchte für den ersten Abend eine Bar im Landmark 81. Der Landmark 81 ist ein Wolkenkratzer im Stadtbezirk Bình Thạnh von Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam. Mit einer Höhe von 461,2 m ist er das höchste Gebäude in Vietnam. Die Bar Blank Lounge Landmark befindet sich im 75. Stock des Gebäudes und die Aussicht über die Stadt ist überwältigend. Die Cocktails sind hervorragend, aber leider wird kein Food serviert. Wir mussten daher am ersten Abend hungrig ins Bett.